33 Dinge, die ich in Leipzig gelernt habe

Inspiriert von Bernhard Blöchls Buchmessesplittern habe ich mal meine eigenen 33 Splitter zusammengefasst.

  1. Die Buchmesse ist wie Schullandheim, nur besser (und mit Büchern)
  2. Manche Menschen werden zu einem Lächeln in deinem Gesicht
  3. Die Buchhandlung „Ludwig“ ist wunderschön und hat das neue Buch von Anne Sanders schon vor dem ET – mit Poster und allem, was dazugehört
  4. Bei Messeständen kann man nirgends sitzen
  5. Die Nervosität vor Lesungen nimmt nicht wirklich ab
  6. Nach drei Tagen lassen die Stimmbänder echt nach – mein Verlags-Spitzname ist „Bacillus“
  7. Mein Gehirn verdaut noch immer die Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis
  8. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn eine Gruppe junger Menschen auf der Bühne deinen Text zitiert und inszeniert
  9. Manche Tage sind so lang wie Wochen
  10. Es gibt sehr viele Neurosen – manche kennt man, andere nicht
  11. Irmi, Eva, Ulla, Elvina, Patricia, Boris, Inga, Jörg, Alexandra (aka Anne), Bernhard, Claudia, Barbara … DANKE. Euch zu sehen, war (und ist jedes Mal) toll!
  12. Adriana, du hast (nicht nur mir, aber mir besonders) gefehlt und warst im Herzen immer dabei
  13. Lotti von Radio Mölln war richtig gut und ihre Kontaktlinsen hypnotisierend
  14. Die Wege sind lang, die Hallen verstopft, die Luft schlecht – und die Verbindungs-Glas-Röhren sind wie ein riesiger Darm
  15. Ich hasse Klimaanlagen und Plastikbettdecken – leider sind sie überall. Zumindest die Klimaanlagen
  16. Ich habe (mal wieder) viel zu wenig Fotos gemacht
  17. Im Hotel war es kalt, aber das Frühstück und die Mitarbeiter waren klasse
  18. Mit Leipziger Taxifahrern kann man sich gut unterhalten
  19. Ausstellerausweise haben Vorteile, aber die sind begrenzt
  20. Im Barthels Hof ist das Essen wirklich fein
  21. Das Café Puschkin war voll und toll und sehr gemütlich
  22. Das Treffen mit der Jugendjury war ein absolutes Highlight für mich
  23. Der kleine Volvo von Buchverrueck.de auch
  24. Ich habe gelernt, wie man Ahmad schreibt und im Anschluss zwei Unterarme signiert
  25. Bücher schreiben ist zuweilen einsam, die Buchwelt ist es nicht
  26. Ich habe verdammt viele Fragen beantwortet – oft waren es dieselben
  27. Die Angaben der Zugwagen-Nummern ist oft falsch
  28. Es gibt einen Ort, der „Jena Paradies“ heißt – finde ich beruhigend
  29. Irmi hat die Bücher, die sie mitgeschleppt hat, doch nicht gebraucht
  30. Nach der Messe sind Menschen sehr still und angenehm erschlagen
  31. Wir haben das Bord-Restaurant im ICE 1515 gerockt! Claudia, Barbara, Irmi: DANKE für den Zeitsprung. Mit niemandem kann man sich besser über Christian (und alles andere) unterhalten!
  32. Der krönende Abschluss: Unsere Männer am Ende des Bahnsteigs.
  33. Fazit einen Tag nach der Messe: Zehn Stunden Schlaf reichen nicht

Ich würde sagen, wir sehen uns auf der FBM.