33 Dinge, die ich in Leipzig gelernt habe
Inspiriert von Bernhard Blöchls Buchmessesplittern habe ich mal meine eigenen 33 Splitter zusammengefasst.
- Die Buchmesse ist wie Schullandheim, nur besser (und mit Büchern)
- Manche Menschen werden zu einem Lächeln in deinem Gesicht
- Die Buchhandlung „Ludwig“ ist wunderschön und hat das neue Buch von Anne Sanders schon vor dem ET – mit Poster und allem, was dazugehört
- Bei Messeständen kann man nirgends sitzen
- Die Nervosität vor Lesungen nimmt nicht wirklich ab
- Nach drei Tagen lassen die Stimmbänder echt nach – mein Verlags-Spitzname ist „Bacillus“
- Mein Gehirn verdaut noch immer die Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis
- Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn eine Gruppe junger Menschen auf der Bühne deinen Text zitiert und inszeniert
- Manche Tage sind so lang wie Wochen
- Es gibt sehr viele Neurosen – manche kennt man, andere nicht
- Irmi, Eva, Ulla, Elvina, Patricia, Boris, Inga, Jörg, Alexandra (aka Anne), Bernhard, Claudia, Barbara … DANKE. Euch zu sehen, war (und ist jedes Mal) toll!
- Adriana, du hast (nicht nur mir, aber mir besonders) gefehlt und warst im Herzen immer dabei
- Lotti von Radio Mölln war richtig gut und ihre Kontaktlinsen hypnotisierend
- Die Wege sind lang, die Hallen verstopft, die Luft schlecht – und die Verbindungs-Glas-Röhren sind wie ein riesiger Darm
- Ich hasse Klimaanlagen und Plastikbettdecken – leider sind sie überall. Zumindest die Klimaanlagen
- Ich habe (mal wieder) viel zu wenig Fotos gemacht
- Im Hotel war es kalt, aber das Frühstück und die Mitarbeiter waren klasse
- Mit Leipziger Taxifahrern kann man sich gut unterhalten
- Ausstellerausweise haben Vorteile, aber die sind begrenzt
- Im Barthels Hof ist das Essen wirklich fein
- Das Café Puschkin war voll und toll und sehr gemütlich
- Das Treffen mit der Jugendjury war ein absolutes Highlight für mich
- Der kleine Volvo von Buchverrueck.de auch
- Ich habe gelernt, wie man Ahmad schreibt und im Anschluss zwei Unterarme signiert
- Bücher schreiben ist zuweilen einsam, die Buchwelt ist es nicht
- Ich habe verdammt viele Fragen beantwortet – oft waren es dieselben
- Die Angaben der Zugwagen-Nummern ist oft falsch
- Es gibt einen Ort, der „Jena Paradies“ heißt – finde ich beruhigend
- Irmi hat die Bücher, die sie mitgeschleppt hat, doch nicht gebraucht
- Nach der Messe sind Menschen sehr still und angenehm erschlagen
- Wir haben das Bord-Restaurant im ICE 1515 gerockt! Claudia, Barbara, Irmi: DANKE für den Zeitsprung. Mit niemandem kann man sich besser über Christian (und alles andere) unterhalten!
- Der krönende Abschluss: Unsere Männer am Ende des Bahnsteigs.
- Fazit einen Tag nach der Messe: Zehn Stunden Schlaf reichen nicht
Ich würde sagen, wir sehen uns auf der FBM.