I’ll do it my way …
Auf ein Neues. Jeder Anfang einer neuen Geschichte fühlt sich ungefähr so an: Ich stehe an einer Startlinie und warte auf den Schuss. Einen Schuss, der niemals kommt. Es gibt ihn nur lautlos in meinem Kopf.
Der erste Satz ist schwer. Die erste Seite noch schwerer. Alles muss stimmen. Alles. Sonst reißt es nicht mit – weder mich, noch irgendjemanden sonst. Die Idee ist da. Und sie ist gut. Sie hat Lust zu spielen. Aber wo einsteigen? Mittendrin? Am Anfang? Ein Schnipsel aus der Mitte und dann zurück auf Start? Der rote Faden ist noch ein Knäuel und ich noch auf der Suche. Ich bin wieder diese altbekannte Mischung aus rastlos und träge. Ich will am liebsten sofort anfangen. Weiß aber nicht wie. NOCH nicht.
Es geht also ein weiteres Mal los. Eine neue Geschichte, neue Figuren, neue Gedanken, neue Wege und ich zwischen den Köpfen. Das Ende scheint unerreichbar, die Handlung ist an manchen Stellen noch gar keine Handlung. Viele Leerstellen. Und Fragezeichen. Aber alles beginnt mit einem Satz. Komm schon. Komm zu mir und lass uns anfangen. Du bist der Anfang. Und mit dir bringe ich es auch dieses Mal zu Ende.
Also. Steh nicht einfach nur so da. Lass uns Geschichte schreiben.